Medaille Kaiser Maximilian I.

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Anlässlich seines 50jährigen Bestehens hat der Oberösterreichische Münzsammlerverein Wels zum 500. Todestages von Kaiser Maximilian I. bei KunstUndForm eine Medaille in Auftrag gegeben. Hier das Ergebnis.

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Beschreibung

Silber- bzw. Bronze-Medaille anlässlich des 500. Todestages von Kaiser Maximilian I.

Anlässlich seines 50jährigen Bestehens hat der Oberösterreichische Münzsammlerverein Wels zum 500. Todestages von Kaiser Maximilian I. beim bekannten Münzdesigner Thomas Pesendorfer eine Medaille in Auftrag gegeben. Thomas Pesendorfer hat die Medaille historischen Münzen nachempfunden. Auf der Vorderseite der Medaille ist ein Brustbild Kaiser Maximilians dargestellt, die Rückseite zeigt das Wappen von Wels.

Maximilian, das dritte Kind und einzig überlebender Sohn aus der Ehe von Kaiser Friedrich III. und Eleonore von Portugal, wurde am 22. März 1459 in Wiener Neustadt geboren, übersiedelte aber bald mit seinen Eltern nach Wien. Er hatte eine schwierige Kindheit, der Vater legte großen Wert auf eine praktische Erziehung und Abhärtung, die Mutter verwöhnte ihren Sohn.
Bereits als Vierzehnjähriger betrat er beim Reichstag in Augsburg an der Seite seines Vater die politische Bühne.1477 heiratete er Maria von Burgund und kam dadurch an das reiche burgundische Erbe.1486 wurde er zum König des Heiligen Römischen Reiches gewählt,1493 trat er nach dem Tod seines Vaters dessen Nachfolge als regierender römisch-deutscher König an. Im selben Jahr heiratete er Bianca Maria Sforza, die Nichte des reichsten Fürsten Europas.Durch Verheiratung seiner Kinder und Enkelkinder gewann er Spanien, Böhmen und Ungarn für die Habsburger. Er scheute auch keine kriegerischen Auseinandersetzungen.1508 wurde er in Trient zum „Erwählten Römischen Kaiser“ proklamiert, aber die Krönung durch den Papst blieb ihm zeitlebens verwehrt.
Am 12. Jänner 1519 starb Kaiser Maximilian I. auf der Durchreise von Innsbruck nach Wien in der Welser Burg an einem Schlaganfall und wurde am 3. Februar 1519 in der Georgskirche in Wiener Neustadt beigesetzt.
Kaiser Maximilian I. ist einer der populärsten habsburgischen Kaiser, immer voller Ideen und Pläne, mit ritterlichen Idealen, ein arbeitsamer Herrscher, schriftstellerisch tätig, ein Liebhaber der Musik, der Frauen und der Natur, durch ihn begann der Aufstieg der Habsburger zur Weltmacht. Aufgrund seiner Vorliebe für Turniere erhielt Maximilian den Beinamen „der letzte Ritter“. Sein prunkvolles Grabmal in Innsbruck wurde erst nach seinem Tod fertiggestellt und blieb leer.

Zusätzliche Information

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